Das Gespenst
Die Vorgeschichte
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Die hier vorgestellten Fotos waren
Teil der Vorbereitungen für den Film. Die Szenenbilder und die Figuren
wurden bei der Fotosession mit einer Großbildkamera getestet.
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Eines Nachts spukt ein Gespenst mit
einer häßlich krächzenden Stimme im Schloss.
Es dichtet Reime und Lieder auf den
König, der sich dabei ziemlich ärgert.
Überall im Schloss hört man das
einem Husten gleichende Lachen. |
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Der König will dem Spuk ein Ende
bereiten und verspricht dem, der das Gespenst einfängt seine Tochter die
Prinzessin zur Frau.
Die ist von diesem Versprechen
nicht gerade angetan. Doch kein Grund zur Sorge: Die Ritter des Königs
scheinen sehr unscharfe Figuren zu sein. Tatsächlich ist keiner von ihnen
in der Lage, das Gespenst zu fangen. |
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Der Herr Kommissar, der auschliesslich
der Gerechtigkeit dient, macht sich nichts daraus,
die Prinzessin zur Frau zu bekommen. Innerlich feilt er aber an einem Plan, das Gespenst ausser Gefecht zu setzen. Aus diesem Grund sieht man ihn hier
nachts dem Gespenst auflauern und ausspionieren, wie es sich verhält.
Viel schlauer ist er hinterher
jedoch nicht. |
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Gespenst: (zum König) “Da isser ja wieder, der liebe König. Na,
hast heute einen Freund dabei? Hähähä...”
König: (zum Gespenst) “Gespenst, es reicht! Nun kommt ein für
allemal Dein Ende! (zum Kommissar) Los, Herr Kommissar! Tun Sie
etwas!”
Kommissar: (stutzt) “Aber mein Plan ist noch nicht
ausgereift.”
Gespenst: (lacht) “Hähähä, des is ja lustig, des sind ja zwei
süße Typen...” |
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Das Gespenst
(D, 1997, 16mm/TV-Format, Farbe,
Animationsfilm, 9:20 Minuten)
Buch und Regie: Raul C.O. Kauke
Kamera: Raul C.O. Kauke
Schnitt: Raul C.O. Kauke
Fladchek vergisst jede Information
sofort nach Erhalt. Da er deshalb auch die Angst vergisst, bittet ihn der
König, ihn vor dem lästigen Gespenst zu beschützen. Doch das Gespenst
erkennt Fladchek aus der Vergangenheit wieder. |
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