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Erhältlich ab SEPTEMBER 2007:
"LoFi Diskothek" - die neue Single.

„…manche Leute werden einfach nie erwachsen. Anderen fällt es schwerer.“

Genau 10 Jahre nach Veröffentlichung der ersten 7“- Single „Was kostet die Welt“ meldet sich Superstolk mit seiner zweiten zurück!

Das elektronische Popmusik-Projekt von Torstn Kauke hat sich in den vergangenen 10 Jahren zwar nicht gerade mit Weltruhm bekleckert, doch darum geht es im Unpop-Gewerbe ja auch gar nicht.
Viel wichtiger - das haben wir doch erst neulich gelernt - ist uns doch die Kontinuität. Nicht aufhörn mit dem Scheiß.

Da Torstn Kauke musikalisch-künstlerisch vielbeschäftigt ist, hat Superstolk auch mal ein paar Jahre das Maul halten müssen. Andere musikalische Ideen waren da wichtiger.

Aber Superstolk ist wie ein guter alter Kumpel, den man nie ganz vergessen sollte – und auf den man dann irgendwann wieder zurückkommt, weil man weiß: man kann sich immer auf ihn verlassen. Und jetzt ist es soweit. Es erwartet uns ein super Stolk-Comeback.

Der Titel „LoFi Diskothek“ ist eine Hommage an den sagenumwobenen, nie wirklich fassbaren sog. „Untergrund“. Ein Loblied auf all die schrägen Heizungskellerbands, Turntabler, Freestyler, Schlafzimmer-produzenten und weiteren Spinnern, die mit selbermanipulierten Musikinstrumenten in jeder Generation immer wieder neu und innovativ beweisen, wie wenig Musikkultur mit Musikbusiness zu tun hat. Und wie sehr stattdem mit dem TUN.

Der Titeltrack der neuen Single produzierte diesmal nicht Torstn Kauke, sondern einer, der sich damit auskennt: Michael Laven ist seit vielen Jahren ein ernstgenommener Faktor in der Offenbacher Techno-House-Szene, mit Projekten wie Destillat oder Laven & MSO bewies der Mann schon öfters, dass er genau weiß, wie man es macht, den Tanzflur zu rocken.

Nebenbei arbeiten Kauke und Laven gemeinsam mit Malte Schlorf als das Pop-Trio „Silvertall & Crocoddile“ an aufrechtem HiFi-Pop, von dem noch zu reden sein wird

So kommt es, dass die Ode an die selbergemachte Musik mit einem ordentlichen Disko-Wumms ausgestattet wurde, der auch in der HiFi Diskothek keinen schlechten Eindruck macht. Toll: somit handelt es sich also bei LoFi-Diskothek nicht bloß um Popmusik sondern auch noch um ein echtes Paradoxum.

Neben der LoFi Diskothek finden sich auf der neuen Schallplatte von Superstolk so Titel wie „Spektakelzeit“ (ein Dancefloorkiller direkt aus Guy Debord's kühnsten Alpträumen), der klassische elektronische B-Seiten-Hit „Zur rechten Zeit“ und eine LoFi-Ballade, die eher eigenbrötlerisch daherkommt und nicht zuletzt deswegen auch „Eigenbrot“ heißt.

Und nur um zu beweisen, was alles auf so eine kleine Platte draufpasst, gibt es auch noch eine 2. Version der LoFi-Diskothek – diesmal in LoFi mit Casiokeyboards und Wandergitarre.

Die LoFiDiskothek- EP ist ein echtes DIY-Projekt, so selbergemacht, wie man es sich heute kaum noch vorstellen kann. (Aber es geht tatsächlich immer noch!!!)

Die Auflage ist so gering (250 Stck), dass man sie bereits vor Veröffentlichung als vergriffen betrachten kann. Ich muss also noch nicht einmal dazu raten, schleunigst zuzugreifen, um auch ein Exemplar von diesem zukünftigen Sammlerstück zu ergattern. Denn das werden ohnehin schon die getan haben, denen man nicht extra dazu raten muss.

LoFiDiskothek anhören - auf Superstolk's neuer myspace-seite
Video von "Spektakelzeit" - auf youtube

"One man's Jazz is another man's Noise"

Superstolk, „ ursprünglich 1995 als Superstolk 2000 gegründet, ist ein musikalisches Soloprojekt des Deutschen Torsten Kauke“ wie WIKPEDIA zu berichten weiß.

Stimmt aber nur halb !

Denn in diesen 12 Jahren seit der Gründung von Superstolk ist dieses Projekt von der anfänglichen“ Parodie auf die aufkommende Technobegeisterung dieser Zeit“ durch vielerlei Existenz-Phasen gegangen, als HipHop Trio, als Elektro-Duo, als vierköpfige Rockband auf- und wieder abgetaucht und die Welt hat's nicht mal mitgekriegt…

Bei all diesem Wechsel von Farbe und Schein ist die Idee, die hinter Superstolk stand (und steht) nie verloren gegangen (- denn es geht nichts verloren).

Die Idee Superstolk ist:
“L'idee, c'est le band.“ „It's the Songer not the Sing.” „Man muss immer weiter weitermachen.“ „The Song remains the same“. “True Liedermacherhardcore braucht keine Szene.“ „Hinterm gesprochenen Wort steht ja meistens ein Möbel“ „Wir bitten um Ihr Verständnis“ „Sie spielen heute wieder Musik, die niemand hören will (von Leuten die sie trotzdem produziern)“.

Die Live-BAND:SUPERSTOLK  4.0
sind Torstn Kauke und herrjoergritter. Sie bringen manipulierte elektronische Geräte, eine elektrische Gitarre und einen bunten Strauss alter Hits und einfälltiger Improvisationen.
Superstolk 4.0 live @ Roxi/Offenbach, 03-2007

mehr info:
t. kauke's musikblog (mit superstolk und vielen anderen):
torstn kauke präsentiert unpop

Superstolk's neue myspace-seite

SUPERSTOLK - werdegang und tonträger
(Stand 2003, update kommt schon noch)

SUPERSTOLK - die lyriks



International Information Service:Superstolk (formerly known as Superstolk 2000) is a german electronic pop music project by torstn Kauke. It exists since 1995. After releasing funny tapes and 7" vinyl, superstolk temporary turned into a rockband and then diappeared until now. now, superstolk is back but sadly you will understand nothing because of deutsch. love!

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